Basel muss zahlreiche Abgänge kompensieren

Der Traditionsverein aus der Super League, der FC Basel, hat weiterhin eine Vielzahl an Baustellen. Bereits seit einigen Jahren kann Basel die hohen Erwartungen kaum noch erfüllen. Nach Ablauf der Saison 2022/2023 befindet sich der Kult-Verein weiterhin in einem sportlichen Umbruch. Zahlreiche Stammkräfte haben in diesem Sommer bereits den FC Basel verlassen. Der neue Cheftrainer, Timo Schultz, muss improvisieren und möchte mit jungen Spielern für einen frischen Wind sorgen. Besonders Augenmerk soll Schultz auf einen offensiven Spielansatz legen. Kommenden Samstag beginnt für Basel die neue Saison und mit dem Gegner aus St. Gallen, wartet alles andere als eine einfache Aufgabe auf die Schultz-Elf.

Basel verliert ein halbes Dutzend wichtige Spieler

Kasim Adams, Darian Males, Andy Pelmard, Andy Zqiri, Andy Diouf und Zeki Amdouni stehen nicht mehr im Kader des FC Basel. Somit ist klar, dass eine Vielzahl an wichtigen Stammkräften für die bevorstehende Saison fehlen. Die Abgänge sind mit Sicherheit nicht einfach zu kompensieren und dennoch denkt der neue Cheftrainer des Traditionsvereins positiv. Viele junge Spieler werden ihre Chance beim FC Basel erhalten und diese sind nach Angaben des Trainers überaus hungrig und möchten sich mit guten Leistungen in den Mittelpunkt spielen. Im Angriff werden viele unbeschriebene Blätter in der neuen Saison zu sehen sein, darunter der Youngster Thierno Barry, welcher bis dato in der zweiten belgischen Liga spielte. In der Defensive wird der 20-jährige Finn van Breemen zu sehen sein. Für die Dienste des Innenverteidigers nahm der FC Basel eine Million Euro in die Hand. Basel muss zahlreiche Abgänge kompensieren weiterlesen

Sieg in der Conference League soll für Selbstvertrauen sorgen

Von einem gelungenen Start in die neue Saison kann der FC Basel mit Sicherheit nicht sprechen. Trainer Alexander Frei und seine Spieler belegen in der Super League derzeit Rang 8. Somit ist reichlich Luft nach oben vorhanden und der Cheftrainer des FC Basel steht bereits nach wenigen Spielern in der Saison 2022/2023 gehörig unter Druck. Im Hinblick auf das Heimspiel am Wochenende in der Liga muss der Trainer auf drei wichtige Spieler verzichten. Somit kommen neben den durchwachsenen Leistungen in den letzten Spielen auch noch Personalsorgen hinzu. Für etwas Selbstvertrauen der Mannschaft dürfte der 3:1-Erfolg in der Europa Conference League am Donnerstag gegen Pjunik gesorgt haben.

Drei Spieler fehlen im Spiel gegen GC

Trainer Alexander Frei muss vor dem nächsten Spiel einige Veränderungen in seiner Aufstellung vornehmen. Riccardo Calafiori hat sich einen Muskelfaserriss zugezogen und wird voraussichtlich bis zur Länderspielpause nicht einsatzbereit sein. Aufgrund einer Bandverletzung wird auch Zeki Amdouni fehlen und der Flügelflitzer Anton Kade wird aufgrund von einem Bänderriss ebenfalls für längere Zeit nicht zur Verfügung stehen. Sieg in der Conference League soll für Selbstvertrauen sorgen weiterlesen

FC Basel auf der Suche nach jungen Talenten

Der FC Basel rüstet sich für die bevorstehende Saison und möchte sich mit überlegten Transfers in nahezu allen Bereichen verstärken. Wie bekannt wurde, konnte sich der Traditionsverein aus der Schweiz sich die Dienste von Abwehrspieler Arnau Comas vom FC Barcelona sichern. Der 22-jährige Spieler war in der abgelaufenen Saison der Kapitän der zweiten Mannschaft und bestritt in der 3. Liga in Spanien 29 Pflichtspiele für den FC Barcelona. Vertraglich ist der Abwehrspieler noch bis Ende Juni 2022 an die Katalanen gebunden und Arnau Comas hat sich dazu entschlossen, ablösefrei zum FC Basel zu wechseln. Der FC Basel hat den jungen Abwehrspieler mit einem Vertrag bis 2026 ausgestattet. Trotz seines jungen Alters, verfügt Arnau Comas über jede Menge Erfahrung. Kaderplaner Philipp Kaufmann zeigte sich zufrieden mit diesem Deal. Comas konnte nicht nur mit seiner Physis überzeugen, denn er ist einer der besten Innenverteidiger und wird mit Sicherheit rasch zu einem Stammspieler beim FCB. FC Basel auf der Suche nach jungen Talenten weiterlesen

Aarau kämpft um den direkten Aufstieg

Am Samstag kommt es für den FC Aarau zum wohl wichtigsten Spiel des Jahres. Die Mannschaft benötigt gegen den FC Vaduz im letzten Saisonspiel nur einen einzigen Punkt, um den direkten Aufstieg in die Super League zu schaffen. Einfach wird es gegen Vaduz sicherlich nicht und zudem warten die Verfolger, Winterthur und Schaffhausen, weiterhin auf ihre Chance und einen Ausrutscher des FC Aarau. Die Mannschaft aus Aarau legte ein perfektes Finish hin und konnte in den letzten fünf Spielen fünf Siege einfahren. Zuvor konnte aus sechs Pflichtspielen nur eines gewonnen werden. Marco Thaler und Olivier Jäckle warten bereits seit mehreren Jahren auf diesem Moment und möchten keinesfalls scheitern. Im Fürstentum gab es in der Vergangenheit für den FC Aarau meistens nichts zu holen. Aus diesem Grund steht höchste Konzentration auf dem Programm bei den Spielern des FCA. Die Aargauer bereiten sich seit Tagen auf das Entscheidungsspiel vor und freuen sich auf das Duell gegen den FC Vaduz.

Die Bilanz spricht für Vaduz

Am 28. Februar gewann der FC Aarau mit 2:0 gegen Vaduz. Mit diesem Sieg konnte eine überaus schlechte Bilanz beendet werden. Zuvor setzte es sieben erfolglose Reisen in das Fürstentum. Es gab sechs Niederlagen und ein Remis. Auf solche Bilanzen blickt der FC Aarau derzeit nicht. Alle Beteiligten kennen die Wichtigkeit von diesem Duell und werden vollen Einsatz zeigen. Im Unterbewusstsein werden die letzten Ergebnisse sicherlich noch in den Köpfen der Spieler sein. Sofern die Leistungen aus den letzten Wochen auch im Spiel gegen den FC Vaduz abgerufen werden können, muss sich bei den Aargauern keiner Sorgen machen. Ein Punkt in Vaduz zu holen ist schwierig, jedoch keinesfalls ein unmögliches Vorhaben. Aarau kämpft um den direkten Aufstieg weiterlesen

Schwieriges Rückspiel gegen Marseille

Der FC Zürich lächelt in der Super League von der Tabellenspitze und der Gewinn der Meisterschaft wird der Mannschaft nicht mehr zu nehmen sein. Der FC Basel belegt mit einem Rückstand von 12 Punkten Rang 2 und Young Boys Bern mit einem Rückstand von 14 Punkten Rang 3. Für den Traditionsverein aus Basel kommt es am Donnerstag zu einem der wohl wichtigsten Spiele der laufenden Saison. In der Europa League wartet das Rückspiel gegen Marseille. In der Ferne holte der FC Basel ein glückliches 1:2 und steht somit im eigenen Stadion unter Zugzwang. Angesichts der schwachen Leistung in Marseille sind die Gäste aus Frankreich auch in Basel der klare Favorit.

Marseille wird oftmals unterschätzt

In der französischen Ligue 1 dominiert Paris Saint Germain das Spielgeschehen seit vielen Jahren. Die Mannschaft aus Marseille muss sich jedoch ebenfalls nicht verstecken, denn sie belegen in der Tabelle aktuell Rang 2. Mit einem Rückstand von 15 Punkten auf Paris Saint Germain spricht vom Gewinn der Meisterschaft beim Traditionsverein aus Marseille allerdings niemand. Viel wichtiger ist die Verteidigung des aktuellen Tabellenplatzes und der Einzug in das Viertelfinale der Europa League. Der FC Basel wird sich allerdings nicht frühzeitig geschlagen geben und alles geben, die Niederlage in Marseille vergessen zu machen und das Heimspiel mit einem Sieg zu beenden. Sollte das gelingen, so könnte die laufende Saison noch zum Teil gerettet werden. Schwieriges Rückspiel gegen Marseille weiterlesen

FC Basel erneut an einem Spieler der Bundesliga interessiert

Der Traditionsverein FC Basel aus der Super League ist bekannt dafür, dass er in der Bundesliga immer wieder nach Verstärkungen sucht. Zuletzt konnte der Tabellenzweite aus der Schweiz ein Leihgeschäft mit Noah Katterbach erfolgreich unter Dach und Fach bringen. Wie nun bekannt wurde, steht ein weiterer Spieler der 1. Bundesliga aus Deutschland auf der Wunschliste der Basler. Es handelt sich um Marton Dardai, der aktuell noch bei Hertha BSC unter Vertrag steht. Ähnlich wie bei Katterbach, plant der FC Basel auch mit Dardai und der Hertha ein Leihgeschäft.

Mangelnde Spielpraxis – Dardai wird in der Aufstellung nicht berücksichtigt

Pal Dardai, der Vater von Marton, trainierte die Mannschaft aus Berlin und schenkte auch seinem Sohn immer wieder sein Vertrauen. Unter Trainer Korkut kommt der 19-jährige Spieler allerdings nicht zu seinen erhofften Einsätzen. Die Gründe dafür liegen auf der Hand, denn Marton Dardai ist seit Monaten vom Verletzungspech verfolgt. Immer wieder plagen den 19-Jährigen muskuläre Probleme und somit muss er von der Bank aus die Spiele seiner Kameraden verfolgen. Seit 29. November 2021 ist Tayfun Korkut Cheftrainer bei Hertha BSC und in dieser Zeit wurde Marton Dardai noch kein einziges Mal in die Startaufstellung befördert. Dieser Umstand dürfte den FC Basel dazu bewogen haben, die Fühler nach dem Youngster auszustrecken. FC Basel erneut an einem Spieler der Bundesliga interessiert weiterlesen

WM-Ticket direkt gelöst: Schweiz schockt Italien im Fernduell

Die Spannung war groß vor dem letzten Spieltag der WM 2022-Qualifikationsgruppe C. Die Schweiz und Italien standen punktgleich mit 15 Zählern an der Spitze. Der erste Rang ging zu dieser Zeit noch an den Europameister. Im Fernduell musste sich entscheiden, wer direkt das direkte Ticket für die Endrunde in Katar lösen kann und wer sich in den Playoffs beweisen muss. Die Nati hatte es mit Bulgarien zu tun. Italien trat gegen Nordirland an. Beide Gegner galten in etwa als gleich schwer. Nicht umsonst hatten sie jeweils vor dem letzten Spiel acht Zähler auf dem Konto. Die Schweiz löste die eigene Aufgabe letztlich souverän – und hatte so das bessere Ende für sich.

Spielbericht: Die Nati gewinnt mit 4:0

In den ersten 45 Minuten war der Schweiz die Nervosität deutlich anzumerken. Die Spieler schienen sich mehr auf Italien und Nordirland als auf Bulgarien zu konzentrieren. Tore fielen so erst nach dem Seitenwechsel. Noak Okafor traf kurz nach dem Wiederanpfiff zum 1:0 (48. Minute). Und damit war die Bremse gelöst. Ruben Vargas (57.) und Cedric Itten (72.) legten den zweiten und dritten Treffer nach. In der Nachspielzeit erzielte Remo Freuler das 4:0 (90.+1). Und dann begann das Warten auf die erlösende Nachricht. WM-Ticket direkt gelöst: Schweiz schockt Italien im Fernduell weiterlesen

YB Bern verliert am Ende klar gegen Villareal

In einem spannenden Spiel lieferten sich die BSC Young Boys und der FC Villareal einen offenen Schlagabtausch. Am Ende siegten die Spanier dann deutlich mit einem 4:1. Villareal musste sich am Ende bei ihrem überragenden Torhüter Rulli bedenken, welcher während der gesamten Spielzeit mehrmals unglaubliche Paraden zeigte. Trainer David Wagner veränderte seine Mannschaft im Vergleich zum Remis gegen den FC Luzern an zwei Positionen. Sein Gegenüber, Unai Emery, veränderte seine Startformation im Vergleich zur Niederlage gegen Osasuna an drei Positionen.

Hausherren verschliefen die ersten Minuten

Die Gäste aus Villareal fand sofort in das Spiel und fanden in der 6. Und 16. Spielminute zwei Top-Chancen vor, welche sogleich verwertet wurden. Nach diesen beiden Gegentreffern wurden auch die Hausherren aus Bern wach und lieferten sich im Anschluss einen offenen Schlagabtausch mit den Spaniern. Young Boys Bern übernahm das Kommando über das Spiel und spielten sich zahlreiche guten Chancen heraus. Vor der Halbzeitpause hätten sich der Traditionsverein aus der Schweiz zumindest den Anschlusstreffer verdient. Sämtliche Bemühungen blieben am Ende ohne Erfolg und somit verabschiedeten sich die Berner mit einem 0:2-Rückstand in die Halbzeitpause. YB Bern verliert am Ende klar gegen Villareal weiterlesen

Schweizer-Märchen endet gegen Spanien

Die Eidgenossen zeigten im Spiel gegen den amtierenden Weltmeister aus Frankreich ihr Können und ihre Klasse. Im Elfmeterschießen bezwang die Schweiz den Titelanwärter und schaffte es in das Viertelfinale. Dort wartete die Mannschaft aus Spanien.

Bei ihrer ersten Teilnahme an einem Viertelfinale seit dem Jahr 1954 war für die Schweizer im Viertelfinale gegen Spanien Endstation. Wie schon gegen Frankreich, holten die Eidgenossen auch gegen die Spanier einen Rückstand auf und retteten sich somit in die Verlängerung. Nachdem es in dieser ebenfalls keine Entscheidung gab, musste erneut das Elfmeterschießen her. Spanien zeigte Nerven und setzte sich im Elfmeterschießen mit 1:3 durch. Die Spanier dürfen somit weiterhin vom EM-Titel träumen.

Geschenk an Spanien

Das Spiel stand bereits von Beginn an unter keinem guten Stern für die Eidgenossen. In der 8. Spielminute beförderte ein Spieler der Schweizer den Ball in das eigene Tor. In der ersten Halbzeit waren gefährliche Torraumszene als Mangelware zu bezeichnen. In erster Linie enttäuschte der Titelanwärter aus Spanien in allen Belangen. Nach der Halbzeitpause kam etwas mehr Schwung in diese Partie und der Underdog aus der Schweiz kämpfte sich Stück für Stück heran. Es dauerte bis zur 68. Spielminute, ehe der Spielmacher Shaqiri das runde Leder hinter die Torlinie befördern konnte. Erneut schafften die Schweizer den Ausgleich und sorgten bei einem weiteren Favoriten für pures Entsetzen. Die Eidgenossen schwächten sich im Finish allerdings selbst. Feurer musste in der 77. Spielminute aufgrund einer Roten Karte frühzeitig unter die Dusche. Schweizer-Märchen endet gegen Spanien weiterlesen

Sieg zum Saisonabschluss für Schweizer Meister

Der Meister aus der Super League gewinnt zum Abschluss dieser Spielsaison das Auswärtsspiel bei Lausanne. Selbst bei einer Niederlage hätte sich an der Tabellensituation nichts mehr verändert. Young Boys Bern enteilte in dieser Saison erneut der Konkurrenz. Zum Abschluss wollte der Schweizer Meister seinen Fans ein gutes Spiel mit einem Sieg bescheren. Dieses Vorhaben ist YB gelungen, denn in Lausanne setzte sich die Mannschaft von Trainer Gerardo Seoane mit einem klaren 4:2 durch. Bereits in der 6. Spielminute gingen die Gäste aus Bern mit 1:0 in Führung. Nach einer wunderschönen Vorarbeit von Fassnacht und Mambimi traf Spielmann zur frühen Führung des Meisters. Nach 26 Minuten war das Spiel für viele bereits gelaufen. Sierro erzielte das 2:0 für die Gäste. Nach diesem Tor dachte niemand daran, dass Lausanne eine unglaubliche Aufholjagd starten wird.

Gastgeber fanden rasch in das Spiel zurück

Noch vor der Halbzeitpause schaffte es Lausanne den Ausgleich herzustellen. In die Liste der Torschützen durften sich Loosli und Bolingi eintragen. Im zweiten Durchgang entwickelte sich für lange Zeit ein Spiel auf Augenhöhe. Gefährliche Angriffe und Torschüsse waren auf beiden Seiten allerdings als Mangelware zu bezeichnen. Young Boys Bern musste sich bis zur 71. Spielminute gedulden, ehe Fassnacht für die erneute Führung der Gäste sorgte. In der Schlussphase konnte Fassnacht für den 4:2-Endstand in diesem Spiel sorgen. Es war für den Schweizer Meister ein krönender Abschluss einer erneut überragenden Saison. Sieg zum Saisonabschluss für Schweizer Meister weiterlesen